Es schüttelt uns, wenn er sich plötzlich aus dem Gegenstand herausfallen lässt den wir in die Hand genommen haben. Für sein hässliches Aussehen kann er nichts. Er ist uns im Garten nützlich, wenn wir uns durchringen können ihn zu unterstützen.
Ihre Rosen werden Sie dafür lieben.
Was für ein Insekt ist das genau?
Wir kennen den Gemeinen Ohrwurm auch als «Ohrenzwicker» oder «Ohrenkneifer».
Seine Merkmale
Er wird 12 bis 20 mm groß und ist bräunlich gefärbt. Die beiden Zangen am Hinterleib dienen zum Ergreifen von tierischen Schädlingen. Er hat kleine, zurückgebildete Flügel, die ihm das Fliegen erlauben.
Seine Nahrung
Er ist ein Allesfresser, sowohl tierischer als auch pflanzlicher Nahrung. Er vertilgt Blattläuse und andere Schädlinge sowie ihre Eier, Apfelwicklereier, oder im Spätherbst sogar Schneckeneier. Er frisst Pflanzenreste, allerdings ebenso gerne süße Früchte (z. B. Steinobst, Erdbeeren, Weintrauben) und knabbert gerne an Blüten, Knospen und Blättern. Die hier auftretenden „Fraß Löcher“ sind aber eher gering.
Seine Lebensweise
Der Ohrwurm ist nachtaktiv, er hält sich tagsüber in schattig-feuchten Verstecken wie z. B. in Mauerritzen oder unter Steinen auf. Ab der Dämmerung beginnt er mit seinen Aktivitäten.
Der Ohrwurm überwintert als erwachsenes Tier in Verstecken. Im Frühjahr und im Sommer werden die Eier gelegt. Die Mutter ist intensiv mit der Brutpflege der weisslich gefärbten Larven beschäftig.
Mit dem Ohrwurmnest helfen Sie diesem nützlichen Insekt
Die fröhlichen, bunten Ohrwurmnester aus Keramik und Filz werden mit dem Draht an Zweige eines von Schädlingen befallenen Baumes, Strauches oder Pflanze gehängt. Hier kann sich der Ohrwurm zum Schutz zurückziehen, und wenn die Umgebung schädlingsfrei ist, kann das Nest, mitsamt Bewohnern umziehen zu einem anderen Futterreichen Ort.
Sie können die verschiedenen Ohrwurmnester in meinem Shop finden. Jedes einmalig in seiner Ausarbeitung und Farbgebung. Das Filzsäckli, gefüllt mit biologisch aufbereiteter Holzwolle, bietet dem Ohrwurm auch dann noch einen sicheren Platz, wenn sie das Nest zum Schutz vor der Kälte an einem frostsicheren Ort bis zum Frühling deponieren.